Amber Heard & Johnny Depp boykottieren Australien

Das Paar will nicht mehr nach Australien reisen.

Amber Heard und Johnny Depp verschmähen nun offenbar ganz Australien. Der Skandal um die Einführung ihrer geliebten Hunde Pistol und Boo hat bei den Stars einen bitteren Beigeschmack hinterlassen. Der Schauspieler brachte die Tiere nach Australien, wo er sich derzeit für die Dreharbeiten zum fünften 'Fluch der Karibik'-Teil aufhält. Das war allerdings gesetzwidrig, da Quarantäne-Vorschriften verletzt worden waren. Die Behörden stellten das Ultimatum, sie entweder auszufliegen oder einschläfern zu lassen.

Heard sagte gegenüber dem US-Magazin 'Sunrise': "Ich glaube, dass wir wegen einiger Politiker Down Under für einige Zeit erstmal vermeiden werden, so gut es eben geht. Jeder versucht irgendwie, seine 15 Minuten Ruhm auszukosten, das gilt auch für einige Vertreter der Regierung." Damit meint sie den Agrar-Minister Barnaby Joyce, der erklärt hatte: "Es gibt da eine bestimmte Vorgehensweise, die man beherzigen muss, wenn man Tiere in ein Land bringen will. Man bekommt die Erlaubnis, steckt sie in Quarantäne und kann sie dann mitnehmen. Wenn Hunde in unser Land kommen und Tollwut haben, verändert sich das ganze Leben in Brisbane. Man wird dann nicht mehr so nett zu Depp sein." Die 'Sunrise'-Journalistin Samantha Armytage sagte dazu: "Das ist etwas enttäuschend. Sie sollten unsere Quarantäne-Vorschriften respektvoller behandeln."

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