Aiderbichl-Chef Aufhauser aus Tiefschlaf erwacht

Knapp fünf Wochen nach seiner schweren Herzoperation gibt es gute Nachrichten über den Gesundheitszustand des Tierschützers und Gründers der "Gut Aiderbichl"-Höfe, Michael Aufhauser. "Er ist ansprechbar und kann sich wieder mitteilen. Er ist noch sehr müde, kann aber schon langsam ein paar Sätze sprechen", schilderte Aiderbichl-Geschäftsführer Dieter Ehrengruber am Mittwoch der APA.
Der Betrieb auf den Gutshöfen selbst läuft laut dem Geschäftsführer wie gehabt weiter. Nachsatz: "Außer, dass er natürlich sehr fehlt."Aber er hätte ja auch einmal einen Monat auf Urlaub fahren können."
Der 63-jährige Aufhauser war am 28. Mai mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Spital eingeliefert worden und wurde stundenlang an der Aorta notoperiert. Längere Zeit lag er im Landeskrankenhaus Salzburg im künstlichen Tiefschlaf.
Der gebürtige Augsburger und Wahlsalzburger hatte im Jahr 2000 mit den Bau des ersten Gnadenhofes für in Not geratene Tiere in Henndorf (Flachgau) begonnen. Mittlerweile betreibt Gut Aiderbichl 26 Gnadenhöfe - darunter drei Besucherzentren - in Österreich, Deutschland, Frankreich und der Schweiz mit mehr als 6.000 geretteten Tieren. Nach Angaben der Gutsverwaltung zählt Aiderbichl rund 350 Mitarbeiter und mehr als 50.000 Mitglieder.
Kommentare