Affentheater um Dschungel-"Stars"

Die Schreie von so machem Fernsehzuschauer sind nicht minder verzweifelt als jener, der mit dem Jingle der Reality-Soap die Ekel-Stunden unter dem Titel "Ich bin ein Star – holt mich hier raus!" einläutet.

27 Ex-Kandidaten treten noch einmal beim Würmer-Wahnsinn – diesmal unter dem Motto "Lasst mich wieder rein!" – an. Wenngleich sich die neun Live-Shows (ab 31. Juli täglich um 22.15 Uhr, RTL) mit jeweils drei Campern aus einer Staffel nicht im australischen Dschungel, sondern im Studio in Köln abspielen, wird es an Futter für Z-Promi-Voyeure nicht fehlen.
"Das Schlimmste haben wir hoffentlich schon überstanden", berichtet Austro-Ekel-TV-Queen Christina Lugner (laut Wikipedia 47, ansonsten 50) und meint damit die Großstadt-Challenges, die bereits im Kasten sind. "Wir wurden 30 Stunden lang in ein Gefängnis gesperrt und mussten uns befreien", so das Ex-"Mausi", das am 3. August ihren großen Auftritt mit "Peinlich-Porno-Peter Bond" und der "Dschungelkönigin" der vierten Staffel, Ingrid van Bergen, hat. Mit einer fünfstelligen Summe soll Lugner angelockt worden sein. Völlig zu Recht, wie sie meint, schließlich habe sie sich beim Dreh doch "gaaanz arg mit einer Feile verletzt".


Kommentare