Youzhny rastet aus
Der Court Suzanne Lenglen und Mikhail Youzhny werden so schnell wohl keine Freunde mehr. Im letzten Jahr zeichnete der Russe während seiner klaren Drittrunden-Niederlage (0:6, 2:6, 2:6 gegen David Ferrer) ein großes „SORRY“ in den Pariser Sand. "Ich wollte mich einfach bei den Fans entschuldigen, weil sie ein schönes Match sehen wollten und ich konnte ihnen das nicht bieten", sagte Youzhny anschließend.
Mehrmalige Ausraster
Auch 2013 lief Youzhny auf dem zweitgrößten Platz im Stade Roland Garros in ein Debakel. Der 30-Jährige ging im Achtelfinale gegen den Deutschen Tommy Haas mit 1:6, 1:6, 3:6 sang- und klanglos unter. Dabei konnte der Russe sein Aufschlagspiel nur dreimal gewinnen. Youzhny ließ bei einem 0:3-Rückstand im zweiten Satz seiner Wut freien Lauf und zerlegte seinen Schläger auf der Spielerbank in seine Einzelteile.
Schon im Jahr 2008 machte der Russe mit einem Ausraster bei den Sony Ericsson Open in Miami auf sich aufmerksam. Nach einem verlorenen Punkt schlug er sich seinen eigenen Schläger so hart gegen den Kopf, dass er eine offene Wunde erlitt und später vom Arzt behandelt werden musste.
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