Witali Klitschko verletzt sich bei Sieg

Ein Porträt von Vitali Klitschko, der zur Seite blickt.
Der der Ukrainer hat sich bei seiner Titelverteidigung einen Teilanriss in der linken Schultersehne zugezogen.

Schwergewichts-Weltmeister Witali Klitschko hat sich bei seinem Punktsieg über den Briten Dereck Chisora Samstagnacht in München einen Teilanriss in der linken Schultersehne zugezogen. Das ergab eine Kernspintomographie am Sonntag in München.

Ab der vierten Runde konnte WBC-Weltmeister Klitschko seine linke Führhand nicht wie gewohnt einsetzen. Trotz der Verletzung verteidigte der Box-Champion seinen Titel einstimmig über zwölf Runden nach Punkten erfolgreich.

Sechs bis acht Wochen Pause

Witali Klitschko hat sich einen Teilanriss der linken Rotatorenmanschette, das ist die Sehnenplatte oberhalb des Schultergelenks, zugezogen", sagte Klitschkos Arzt Bernd M. Kabelka dem Fernsehsender RTL. "Eine Operation ist nach jetzigem Stand nicht nötig." Sechs bis acht Wochen müsse der 40-jährige Weltmeister aus der Ukraine nun mit dem Training aussetzen.

"Ich habe richtig Angst gehabt, weil sich der linke Arm einfach nicht bewegt und nicht auf mich gehört hat", sagte Witali Klitschko bei RTL. "Gott sei Dank ist keine operative Behandlung nötig. Wenn ich mit einem Arm kämpfen und klar dominieren kann, habe ich eine große Reserve an Pulver. Deswegen war das nicht der letzte Kampf."

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