Wegen Corona: FIS setzte Mindestzahl an Teilnehmern herab

FIS summer ski jumping Grand Prix
Dies gilt für den kommenden Skisprung-Winter: Bei Teamspringen müssten etwa nur mehr mindestens sechs Nationen am Start sein.

Um corona-bedingte Absagen zu vermeiden, hat der Ski-Weltverband (FIS) die Mindestzahl an Teilnehmern für den kommenden Skisprung-Winter herabgesetzt. Dies sagte der neue Rennleiter Sandro Pertile beim digital abgehaltenen Forum Nordicum. Bei Teamspringen müssten nun nicht mehr mindestens acht, sondern nur sechs Nationen am Start sein, damit der Wettbewerb regulär stattfinden kann. Damit sorgt die FIS vor, falls Nationen wegen positiver Corona-Tests nicht antreten können.

Pertile ist Nachfolger des langjährigen österreichischen Rennleiters Walter Hofer und steht vor seinem ersten Winter als Hauptverantwortlicher. Trotz "vieler Herausforderungen" hoffe er auf "eine fast normale Saison", sagte der Italiener. Um Infektionen in der derzeitigen Coronakrise zu verhindern, arbeitet die FIS mit Charterflügen und Isolation in eigenen Hotels. Springer und Trainer sollen sich in einer eigenen Blase aufhalten.

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