Sommer-Grand-Prix: Österreichs Springer zum Auftakt weit zurück

SKI NORDISCH: PK ÖSTERREICHISCHER SKIVERBAND (ÖSV) / FELDER
"Das Ergebnis kommt für mich nicht überraschend", meinte Cheftrainer Andreas Felder.

Österreichs Skispringer haben sich zum Auftakt des Sommer-Grand-Prix in Wisla mit einem sechsten Platz im Teambewerb zufriedengeben müssen. Der Sieg ging an Polen, das sich mit 1.094,1 Punkten klar vor Slowenien (1.035,7) und Norwegen (1.029,2) durchsetzte.

Gregor Schlierenzauer, Clemens Aigner, Daniel Huber und Stefan Kraft waren für Österreich im Einsatz. Michael Hayböck verzichtet nach überstandenen Rückenproblemen auf das Antreten bei den ersten zwei Stationen. Am Sonntag findet in Wisla ein Einzelspringen statt.

"Ergebnis kommt nicht überraschend"

"Wir kennen jetzt unsere Ausgangslage und sehen klar, wo wir den Hebel ansetzen müssen. Das Ergebnis kommt für mich nicht überraschend, auch wenn unsere Athleten allesamt mehr draufhaben. Wir können diesen sechsten Platz gut einordnen und werden den Sommer weiter für eine optimale Vorbereitung auf den Weltcup nützen", sagte Österreich Cheftrainer Andreas Felder zum Teamabschneiden.

  1. Polen 1.094,1 Punkte
  2. Slowenien 1.035,7
  3. Norwegen 1.029,2
  4. Deutschland 1.028,5
  5. Japan 1.015,2
  6. Österreich (Gregor Schlierenzauer 122,5/123, Clemens Aigner 115/121,5, Daniel Huber 122/127,5, Stefan Kraft 123,5/124,5) 984,3

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