Skispringen: Daniel Huber Dritter, die Österreicher legen zu

Skispringen: Daniel Huber Dritter, die Österreicher legen zu
Trendwende? Der Salzburger sorgt in Engelberg für den ersehnten ÖSV-Platz am Podest.

Nach und nach kommen die österreichischen Skispringer wieder ins Fliegen: Im ersten Bewerb im schweizerischen Engelberg schafften es gleich fünf in den zweiten Durchgang, was angesichts der bisherigen Saisonleistungen schon einmal ein Fortschritt war. Und besonders erfreulich: Mit dem 25-jährigen Salzburger Daniel Huber, dem Dritten, flog endlich wieder einer aufs Siegespodest. Stefan Kraft und Michael Hayböck kamen auf die Plätze acht und zehn.

Den Sieg auf der Großen Titlis-Schanze sicherte sich der Deutsche Karl Geiger, der im Finale mit 141 Metern die Tageshöchstweite zu Boden brachte und erstmals einen Weltcupbewerb gewann. Es war auch der erste Sieg der Deutschen im heurigen Kalenderjahr.

Disqualifiziert

Beim Damen-Weltcup in Prémanon im französischen Jura scheiterte Daniela Iraschko-Stolz am Reglement: „Sie wäre im ersten Durchgang Dritte gewesen. Ihre Disqualifikation wirkt sich natürlich stark auf unser mannschaftliches Ergebnis aus“, sagte Cheftrainer Harald Rodlauer – seine Athletin hatte zu lange Skier. Der Sieg ging erneut an die Deutsche Katharina Althaus, die den bereits dritten Saisonerfolg feierte. Beste Österreicherin wurde Chiara Hölzl als Elfte.

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