Schuster ab Saisonende nicht mehr deutscher Skisprungtrainer

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Der 49-jährige Vorarlberger will künftig mehr Zeit mit seiner Familie haben und kehrt dem DSV am Saisonende den Rücken.

Der Vorarlberger Werner Schuster hört nach dieser Saison als deutscher Skisprung-Bundestrainer auf. "Ich werde meinen Vertrag, der am 30. April endet, nicht verlängern", sagte Schuster am Donnerstag in Oberstdorf. Er wolle vor allem mehr Zeit für seine Familie haben, begründete der 49-Jährige er seine Entscheidung. Der Deutsche Skiverband hätte gerne mit Schuster verlängert.

"Es war eine hochintensive Zeit und die ist es immer noch", sagte Schuster. Er hatte die deutschen Aktiven 2008 übernommen, seit den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang 2018 habe er über seine Zukunft nachgedacht. Mit der Entscheidung fühle er sich "ganz gut, wenngleich es nicht leicht fällt". Einen Nachfolger hat der DSV nach eigenen Angaben noch nicht. "Da ist in nächster Zeit noch nichts zu erwarten", sagte der Sportliche Leiter Horst Hüttel.

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