Jubiläumsrennen in Kitzbühel: Das Streif-Spektakel in Zahlen

Ein Skirennläufer springt während eines alpinen Ski-Weltcup-Rennens.
Die 80. Internationalen Hahnenkammrennen werden am Freitag mit dem Super-G eröffnet.

Mit einer Doppelführung im Disziplinweltcup starten Österreichs Speedpiloten am Freitag zum Auftakt der 80. Hahnenkammrennen in den Super-G (11.30 Uhr/live ORF 1). Der letzte Weltcup-Super-G liegt mit 20. Dezember über ein Monat zurück, Vincent Kriechmayr holte den Sieg in Gröden. "Im Kampf um die Kugel ist Kitzbühel ein wichtiges Rennen", weiß freilich auch Olympiasieger Matthias Mayer.

"Mit zwei Saisonsiegen zählen wir auch in Kitzbühel zu den Favoriten. Ich bin guter Dinge, dass wir wieder zuschlagen können", sagte Herren-Rennsportleiter Andreas Puelacher, der hofft, dass die Positionen eins und zwei "bis zum Schluss" in österreichischer Hand bleiben.

  • Kitzbühel: Das Spektakel in Zahlen

Ein Skifahrer fährt eine schneebedeckte Piste hinunter, während Zuschauer mit Schweizer und österreichischen Flaggen zusehen.

5 Mal ...

... gewann der Schweizer Didier Cuche die Abfahrt.

Die Mitglieder des legendären Kitzbüheler Wunderteams: Ernst Hinterseer, Hias Leitner, Christian Pravda, Fritz Huber, Anderl Molterer, Toni Sailer.

9 Siege ...

... holte der Kitzbüheler Anderl Molterer (2. vo. re., heute 88 Jahre alt). Er gewann zwei Mal die Abfahrt, drei Mal den Slalom und vier Mal die Kombination.

Ein Skifahrer fährt einen steilen Hang hinunter, vorbei an einer Markierung.

40 Kameras ...

... übertragen das Spektakel für den ORF. Dafür wurden auch 5 Kräne aufgestellt.

Ein Mann zeigt auf ein Schild der Rennstrecke „Streif“ in Kitzbühel, bekannt für die „Mausefalle“.

85 Prozent ...

... Gefälle hat die Mausefalle. Sie ist die steilste Stelle im Rennen.
 

Ein Skirennfahrer springt über eine Piste mit blauen Markierungen.

135 Stundenkilometer ...

... werden in der Kompression vor dem Zielsprung erreicht.
 

Menschen fotografieren einen Skifahrer im Zielbereich eines Rennens in Kitzbühel.

700 Medienakkreditierungen ...

... für Journalisten aus mehr als 30 Nationen wurden ausgegeben.

Ein Skispringer in der Luft, beobachtet von einer Gruppe von Zuschauern.

1500 Personen ...

... sind an jedem Renntag rund um den Hahnenkamm für den Veranstalter im Einsatz.

Ein Skirennfahrer stürzt während des Trainings im alpinen Ski-Weltcup ab.

1700 Meter ...

... A-Netze, 6.500 Meter B-Netze und 1.500 Meter G-Zäune werden zur Sicherheit der Ski-Asse aufgebaut.

Arnold Schwarzenegger und eine Frau geben bei Schneefall die Daumen hoch.

100.000 Zuschauer ...

... an drei Tagen sind der Rekord aus dem Jahr 1999. Durchschnittlich kommen 85.000 (15.000 Super-G, 45.000 Abfahrt, 25.000 Slalom).
 

Dominik Paris feiert seinen Sieg beim Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel mit der goldenen Gams.

100.000 Euro ...

... bekommt der Sieger in der Abfahrt und jener im Slalom. Insgesamt werden an den drei Renntagen 725.000 Euro an Preisgeld (bis Rang 30) ausgeschüttet. Das ist absoluter Rekord.

Luftaufnahme einer verschneiten Skipiste mit Bäumen und einem kleinen See.

7,5 Millionen Euro ...

... beträgt das Veranstaltungsbudget. 20 Prozent Aufwand für die Piste, 30 Prozent für das Stadion, 15 Prozent für Büros, 35 Prozent für Diverses.

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