Heimsieg im Skicross auf der Reiteralm

Heimsieg im Skicross auf der Reiteralm
Johannes Rohrweck gewann bei den Männern, eine Überraschung gab es bei den Frauen.

Ausgerechnet beim Heimrennen auf der Reiteralm gelang Johannes Rohrweck sein erster Sieg im Skicross-Weltcup. Der 30-Jährige setzte sich im großen Finale gegen den Kanadier Reece Howden und den Franzosen Bastien Midol durch. „Davon habe ich immer geträumt, ein paar Mal war ich auf dem Podest“, sagte Rohrweck, der in seiner Karriere bereits einmal Zweiter und dreimal Dritter war. „Dass der Sieg in Österreich gelingt, ist unglaublich. Es war ein mentaler Fight, das Heimrennen war stressig für den Kopf.“

Den letzten Sieg für die ÖSV-Herren hatte Thomas Zangerl 2014 in Nakiska eingefahren. Im Halbfinale gescheitert sind Sandro Siebenhofer und Adam Kappacher, die letztlich auf den Rängen sieben und acht landeten.

Hammerwerferin Achte

Ein starkes Weltcup-Debüt zeigte die Steirerin Tatjana Meklau mit Rang acht. „Das war ein cooler Tag, ich bin echt happy“, sagte das 21-jährige sportliche Multitalent, das auch österreichische Rekordhalterin im Hammerwurf ist. Ihr Vater ist der frühere Motorradfahrer Andreas Meklau, der nun Rennleiter bei Formel 1 und MotoGP in Spielberg ist. Der Sieg im Damen-Rennen ging an die schwedische Weltmeisterin Sandra Näslund, Katrin Ofner wurde Sechste.

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