Für die Vienna Capitals bleibt Salzburg eine zu große Hürde

Eishockey, EC Red Bull Salzburg - Vienna Capitals
Die Bullen setzten sich auch im vierten Saisonduell gegen die Wiener durch. Dieses Mal gab es ein 3:2 nach Verlängerung.

Salzburg gewann den Schlager in der EBEL gegen die Vienna Capitals daheim 3:2 nach Verlängerung und damit auch das vierte Saisonduell mit den Wienern. Mario Huber traf in Minute 4 der „Overtime“. Damit verteidigte Red Bull Platz eins, der Vorsprung auf die Caps bei einem Spiel weniger beträgt zwei Punkte.

Die Salzburger landeten damit den vielleicht wichtigsten Sieg, um am Ende des Grunddurchgangs vorne zu sein. Mitentscheidend für die Gastgeber war einmal mehr Schlussmann Jean-Philippe Lamoureux, der US-Amerikaner hielt gegen seinen Ex-Klub bestens.

Vorne sorgte vorerst John Hughes für das frühe 1:0 (5.), doch Ty Loney (14./PP) und Ali Wukovits (19.) drehten die Partie noch im ersten Drittel. Der Ausgleich von Connor Brickley Ende des zweiten Drittels war richtungsweisend (38.). Letztlich traf Huber in der vierten Minute der Überzeit.

Zufriedene Bullen

„Dieser Sieg war unglaublich wichtig für uns, es war richtig knapp“, meinte der Matchwinner. Ähnlich argumentierte Lamoureux: „Es war das ganze Match eng, es hätte auch in die andere Richtung gehen können.“ Caps-Coach Dave Cameron wusste den Grund für Niederlage: „Wir hatten gute Chancen, aber Lamoureux hat gut gehalten.“ Spezial-Lob für den Goalie gab es auch von Salzburg-Coach Matt MacIlvane.

Die weiteren Spiele standen im Schatten des Hits, hatten aber für die Tabelle gewisse Bedeutung. So fügte der KAC Dornbirn mit einem 3:0 die zweite Heimniederlage in Folge zu. Die Kärntner rückten damit von Rang 6 auf Platz 3 vor, weil Znaim spielfrei war, Bozen gegen Graz daheim ein 1:2 kassierte und Linz daheim mit einem 4:3 nach Verlängerung gegen Innsbruck nur zwei Punkte machte.

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