Salzburg und Villach feiern knappe Heimsiege

Ein Eishockeyspieler versucht, den Puck am Torwart vorbeizubringen.
Der Meister bezwingt Dornbirn nach Verlängerung. Der VSV muss gegen Fehervar trotz einer 3:0-Führung zittern.

Die beiden Tabellenführer haben in den einzigen Dienstag-Spielen der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) knappe Heimsiege gefeiert. In der oberen Hälfte der bereits im Play-off stehenden besten sechs mühte sich Titelverteidiger Salzburg gegen Schlusslicht Dornbirn zu einem 6:5 nach Verlängerung. Der VSV machte durch ein 4:3 gegen Verfolger Fehervar einen weiteren Schritt in Richtung Play-off-Einzug.

Salzburg musste dreimal einen Ein-Tor-Rückstand wettmachen, um gegen die Dornbirner zum dritten Mal in dieser Saison als Sieger vom eigenen Eis zu gehen. Brett Sterling avancierte mit drei Toren, eines davon in der ersten Minute der Verlängerung, zum Matchwinner.

Matchwinner Santorelli

In Villach war Mark Santorelli ebenfalls mit einem Triplepack der Mann des Abends. Der im Grunddurchgang 26 Spiele ohne Tor gebliebene Stürmer sorgte im Alleingang für eine 3:0-Führung. Nach drei Spielen der Zwischenrunde hält er bei bereits fünf Toren.

Der Erfolg gegen die Ungarn geriet im Schlussdrittel aber noch ernsthaft in Gefahr, war die Truppe von Ex-VSV-Coach Hannu Järvenpää doch mehrfach knapp am Ausgleich dran. Ein Empty-Net-Treffer von Stefan Bacher in der Schlussminute brachte schließlich die Entscheidung. Fehervar gelang danach nur noch der Anschlusstreffer.

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