Der KAC steht nach einem 4:1-Sieg gegen Villach im Halbfinale

Der Klagenfurter AC steht ebenso wie Titelfavorit HCB Südtirol im Semifinale der ICE Hockey League. Die Klagenfurter gewannen das fünfte Viertelfinalspiel der Best-of-seven-Serie  gegen den VSV mit 4:1  und setzten sich auch gesamt mit diesem Resultat durch. Für die Villacher endet also eine verkorkste Saison enttäuschend, das Viertelfinale war für das personell geschwächte Team von Rob Daum der Plafond.

Der Gegner der Klagenfurter im Semifinale steht erst dann fest, wenn das Duell zwischen Salzburg und Dornbirn beendet ist. Südtirol siegte indes in Bozen gegen die Bratislava Capitals mit 3:2 und schaffte ebenfalls mit 4:1 Siegen den Aufstieg.

Der KAC hatte nach dem 1:0 durch Koch nach nur 34 Sekunden leichteres Spiel. Dem ist sich auch der starke Lukas Haudum bewusst: „Heute haben wir wieder gezeigt, wie gut wir spielen können. Aber ein paar Spiele haben wir gewonnen, obwohl wir nur das Nötigste gemacht haben. Da müssen wir uns im Semifinale steigern.“

Abschiede in Villach

Die Villacher können das Eis abtauen. In der kommenden Woche finden die Abschlussgespräche mit den Spielern statt. Fix ist nur,  dass Rob Daum Trainer bleiben wird. Der Kanadier weiß, woran es gegen den KAC lag: „Die Entscheidung in dieser Serie fiel im dritten Spiel. Da hätten wir auch gewinnen können, aber haben es nicht geschafft. Ich bin zufrieden, wie wir im letzten Monat gespielt haben, aber natürlich bin ich nicht glücklich mit dem Ausscheiden.“

Aufgestiegen ist auch Bozen. Die Südtiroler besiegten Bratislava 3:2 und gewannen die Serie mit 4:1. Salzburg schlug Dornbirn 4:1 und ging in der Viertelfinalserie mit 3:2 in Führung.