EBEL: Eine Meisterfeier oder doch ein siebentes Spiel?

Ein Eishockeyspieler von Red Bull mit der Nummer 21 auf dem Trikot blickt nachdenklich.
Erster Matchpuck für den EC Red Bull Salzburg.

Mit einem Sieg gegen Znaim (19.40/live ServusTV) wäre der EC Red Bull Salzburg nach sechs Spielen der (best of 7) Finalserie Meister in der Erste Bank Eishockey Liga. Und die Titelverteidigung wäre gelungen.

Nach zuletzt zwei Niederlagen liegen die Tschechen 2:3 zurück und sind vor eigenem Publikum zum Siegen verdammt, um ein Finalspiel in Salzburg zu erreichen. Dabei bauen die "Roten Adler" auf ihre Heimstärke: Im Jahr 2016 musste man in 17 Heimspielen erst vier Mal als Verlierer vom Eis und hat zudem seit über fünf Monaten daheim nicht mehr zwei Matches in Folge verloren.

" Salzburg ist sehr stark und jede Play-off-Serie sehr anspruchsvoll, aber noch ist die Serie nicht aus", sagte Znaim-Stürmer Martin Podesva. "Wir werden am Dienstag bereit sein, jeder Einzelne wird wieder sein Bestes geben und um den Sieg kämpfen! Das ist das Finale und wir haben Spaß dabei zu sein ."

Salzburg in Spiellaune

Doch die Salzburger haben im Moment einen Lauf. Spiel Nummer vier gewannen die Österreicher auswärts 6:2 und am Sonntag gab es in Salzburg einen 4:2-Sieg. Brett Sterling und Co. waren in Torlaune: 10 Treffer in 120 Minuten. "Die Tschechen haben Talent. Das wird ganz schwer", sagte Sterling. Optimistisch ist Daniel Welser: "Wir werden mit viel Energie und konzentriert auftreten. Und wir wollen gleich die erste Chancen nützen."

Kommentare