Doping-Prozess: Zwölf Monate Haft für ehemaligen Servicemann

PROZESS: GEGEN 43-JÄHRIGEN, DER SEINE SCHWIEGERTOCHTER IN TIROL GETÖTET HABEN SOLL
Wegen Beitrags zum Sportbetrug wurde der 35-Jährige bedingt verurteilt. Zudem fasste er eine Geldstrafe aus.

Der ehemalige Techniker und Servicemann Emanuel M. ist am Montag am Landesgericht Innsbruck wegen Beitrags zum Sportbetrug zu zwölf Monaten bedingter Haft verurteilt worden. Der 35-Jährige soll unter anderem vom deutschen Sportmediziner Mark S. Wachstumshormon für mehrere Sportler besorgt haben. Das Urteil war bereits rechtskräftig.

Zudem muss der 35-Jährige eine Geldstrafe von 240 Tagessätzen a 14 Euro - also insgesamt 3.360 Euro - zahlen. Der Angeklagte soll auch Fahrten für den Sportmediziner übernommen haben. Außerdem habe er selbst gemeinsam mit Mark S. Blutdoping praktiziert, gab der Angeklagte zu, der sich zu Prozessbeginn teilweise schuldig bekannt hatte.

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