Wings For Life: 120.000 Teilnehmer und ein russischer Sieg

Wings For Life: 120.000 Teilnehmer und ein russischer Sieg
"Wir laufen für diejenigen, die es selbst nicht können". So lautet das Motto des einzigartigen Laufevents.

"Wir laufen für diejenigen, die es selbst nicht können". So lautete das Motto tausender Menschen weltweit, die am 5. Mai erneut an den Start des Wings for Life World Run gegangen sind, um vereint in einem einzigen großen Laufevent Spenden für die Rückenmarksforschung zu sammeln, damit eines Tages eine Heilung für Querschnittslähmung gefunden werden kann. Seit seiner Gründung im Jahr 2014 ist der Wings for Life World Run einzigartig in seinem Konzept und begeistert mit seiner positiven Atmosphäre Menschen rund um die Welt.

In den vergangenen fünf Jahren haben sich 546.908 Teilnehmer aus 193 Nationen auf allen Kontinenten der Erde für den Lauf angemeldet. Gemeinsam haben sie unglaubliche 5.211.124 Kilometer zurückgelegt, was einer Distanz von fast sieben Mal zum Mond und retour entspricht oder 130 Mal um die Erde. In Österreich alleine waren es beeindruckende 190.052 Kilometer, die beim Lauf 2018 in Wien und mit der Wings for Life World Run-App erlaufen wurden. 2018 haben sich zum ersten Mal über 600.000 Menschen für den Wings for Life World Run registriert.

Wings For Life: 120.000 Teilnehmer und ein russischer Sieg

Am Sonntag gingen nun zeitgleich weltweit mehr als 120.000 registrierte Läufer ins Rennen und versuchten, sich das Catcher Car so lange als möglich vom Leib zu halten. Darunter auch prominente Gesichter wie Thomas Morgenstern, Anna Gasser, Snowboard-Ass Benjamin Karl oder Andreas Goldberger. Insgesamt waren es 323 organisierte Läufe in 72 Ländern mit Teilnehmern aus 186 Nationen.

Gejagt wurden die Teilnehmer in Österreich von niemand geringerem als Rallye Dakar-Sieger Matthias Walkner, der auch heuer wieder das Catcher Car steuerte und somit die sich bewegende Ziellinie darstellte.

Wings For Life: 120.000 Teilnehmer und ein russischer Sieg

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Russische Siege durch Sarina und Motorin

Am Ende gab es russische Siege: Bei den Damen schaffte Nina Sarina in Zug (Schweiz) mit 53,7 km die größte Distanz in diesem Charity-Bewerb, bei den Männern kam Iwan Motorin in Izmir in 4:01 Stunden auf 64,3 km.

Zweite hinter Sarina wurde die in Rio de Janeiro laufende Polin Dominika Stelmach. Motorin am nächsten kamen in München der Deutsche David Schönherr mit 62,6 km und dessen Landsmann Andreas Straßner in Rio mit 61,2 km. Bei dem in Wien gestarteten Lauf zugunsten der Forschung, um Querschnittslähmung heilbar zu machen, legte der Pole Wojtec Baran mit 54,4 km die größte Distanz zurück.

Auch der nächste Wings for Life World Run steht bereits fest: Am 3. Mai 2020 kann wieder gegen die Zeit gelaufen werden.

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