Wind verwehte Zeit von Hürdensprinter Liu Xiang

Der chinesische Athlet Liu Xiang bindet seine Schnürsenkel vor einem Wettkampf.
Ein etwas zu starker Rückenwind hat im Diamond League-Meeting der Leichtathleten in Eugene (Oregon/USA) Liu Xiangs Super-Zeit über die 110 Meter Hürden verweht.

Ein etwas zu starker Rückenwind hat im Diamond League-Meeting der Leichtathleten in Eugene (Oregon/USA) Liu Xiangs Super-Zeit über die 110 Meter Hürden verweht. Der chinesische Olympiasieger von 2004 gewann am Samstag in sensationellen 12,87 Sekunden klar vor den US-Amerikanern Aries Merritt (12,96) und Weltmeister Jason Richardson (13,11).

Somit war Xiang ebenso schnell wie der Kubaner Dayron Robles bei seinem Weltrekord am 12. Juni 2008 in Ostrava. Da der Rückenwind mit 2,4 Metern pro Sekunde jedoch um 0,4 Meter/Sekunde zu stark war, wird Xiangs Zeit nicht anerkannt. Lius schnellste offizielle Zeit stammt mit 12,88 aus dem Jahr 2006. Über die 100 Meter lief der US-Amerikaner Justin Gatlin in 9,90 Sekunden zum Sieg. Über 400 m stellte Sanya Richards-Ross ( USA) in 49,39 eine neue Jahresweltbestzeit auf.

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