West Wien, Fivers und Hard im Halbfinale

Es war die erwartet knappe Angelegenheit. "Aber mit einer guten Deckung haben wir das Spiel noch gewonnen", sagte West-Wien-Coach Erlingur Richardsson am Montagabend in Linz. Am Ende hatte sich sein Team 33:30 durchgesetzt, in der Best-of-three-Serie im Viertelfinale auf 2:0 gestellt und sich auf dem kürzesten Weg für das Halbfinale qualifiziert.
Linz war zehn Minuten vor dem Ende der Ausgleich gelungen, aber Machinek und Fabian Posch, mit zehn Treffern an diesem Abend bester Werfer bei den Wienern, stellten mit einem Doppelschlag den Vorsprung wieder her. "Fabian Posch hat super gespielt. Jetzt können wir entspannt schauen, welcher Gegner uns im Halbfinale erwartet", sagt Headcoach Richardsson.
Was seinem Team bevorsteht, wusste Fivers-Trainer Peter Eckl am Montagabend bereits: Das Halbfinal-Duell mit Hard. Die Vorarlberger hatten sich in Leoben mit 30:25 durchgesetzt, die Wiener waren in Krems erfolgreich gewesen (28:23) und hatten die Viertelfinal-Serie nach zwei Partien beendet.
"Es war das erwartet schwere Spiel. Am Ende hatten wir dann aber mehr Kraft. Gegen Hard werden wir uns trotzdem noch steigern müssen", analysierte Fivers-Coach Eckl die Partie, die lange auf Messers Schneide gestanden war. "Entscheidend war die gute Deckung in der Schlussphase", sagte Torwart Kristian Pilipovic.
Das letzte Ticket
Noch nicht entschieden ist das Viertelfinale zwischen Schwaz Tirol und Bregenz. Die Tiroler waren am Montagabend der einzige Klub, der in den Rückspielen zu Hause die Auswärtsniederlage von Spiel eins noch kompensieren konnte.
Wie schon in Bregenz (28:27) entschied letztlich nur ein Tor, diesmal hatten die Tiroler mit einem 29:28 (13:13) das bessere Ende für sich. Am 25. April kommt es damit in Bregenz zur entscheidenden Begegnung um den vierten und letzten Startplatz in der Halbfinal-Serie der HLA, die am 8. Mai beginnen wird.
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