Weiterhin keine Entscheidung im NBA-Arbeitskampf
Im Tarifstreit der National Basketball Association (NBA) sind sich die Clubbesitzer und die Spielergewerkschaft der Profis (NBPA) auch am Sonntag nicht näher gekommen. Ein pünktlicher Start der neuen Saison am 1. November scheint somit nahezu unmöglich. Nach fünfstündigen Verhandlungen vertagten beide Seiten am späten Sonntagabend ihre Gespräche in New York City auf den (heutigen) Montag.
"Es war wieder ein intensives Treffen. Wir werden weiterhin versuchen, einen neuen Vertrag hinzubekommen", sagte NBPA-Präsident und Los-Angeles-Lakers-Profi Derek Fisher. NBA-Commissioner David Stern hatte in der Vorwoche angedroht, die ersten beiden Wochen der neuen Saison abzusagen, wenn es zwischen den zwei Parteien bis Montag keine Einigung geben sollte.
Die Spieler sind seit 1. Juli von den Vereinen ausgesperrt. Hauptstreitpunkt ist die prozentuale Aufteilung der jährlichen Gesamteinnahmen von rund 4,3 Milliarden US-Dollar (3,2 Mrd. Euro).
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