Weitere Afrikaner nach Spielen in London abgängig
Betroffen sind drei Athleten aus Guinea sowie zwei Schwimmer und ein Ringer-Coach von der Elfenbeinküste, berichteten Funktionäre aus den jeweiligen Ländern. Zuvor waren bereits vier für Olympia akkreditierte Kongolesen und sieben Kameruner in London verschwunden.
"Drei Mitglieder unserer Delegation sind nicht ins Olympische Dorf zurückgekehrt", erklärte Adama Doumbia, ein Berater des Sportministeriums der Elfenbeinküste. Die Namen der beiden Schwimmer nannte er nicht. Bei den abgängigen Athleten aus Guinea handelt sich laut Angaben eines Mitgliedes des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) um den Judoka Facinet Keita, Schwimmerin Dede Camara und Leichtathletik-Sprinterin Aicha Toure.
Das Londoner Olympia-Organisationskomitee hat wegen der sieben abgängigen Athleten aus Kamerun bereits die britische Polizei eingeschaltet. Bis Ablauf ihrer Visa im November würden die Athleten mit ihrem längeren Aufenthalt aber keine Einwanderungsgesetze übertreten, betonten die Veranstalter der Spiele.
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