Tirol und Aich/Dob im Volleyball-Finale

Ein Volleyballspieler blockt einen Ball am Netz.
Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren stehen sich die zwei Mannschaften im Finale gegenüber.

Es kam, wie es kommen musste, und wie es alle Experten auch schon vor der Saison prophezeit hatten: der Kampf um den Meistertitel im Herren-Volleyball wird zu einem Déjà-vu. Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren stehen sich im Endspiel die Mannschaften von Hypo Tirol und Posojilnica Aich/Dob gegenüber.

Die Tiroler hatten keine Probleme, um gegen den ehemaligen Erzrivalen hotVolleys mit 3:0 ins 14. (!) Finale in Serie einzuziehen, auch Titelverteidiger Aich/Dob konnte im Semifinale gegen Waldviertel (3:0) den Schongang einlegen.

Im Vorjahr hatten die Innsbrucker in den Kärntnern überraschend ihren Meister gefunden und die Finalserie trotz einer 3:1-Führung noch verloren. In dieser Saison scheinen die Vorzeichen anders: Hypo Tirol hatte in den bisherigen Saisonduellen gegen den Titelverteidiger die Oberhand behalten und startet am 9. April als leichter Favorit in die Best-of- seven-Finalserie. "Wir werden die Tiroler voll fordern und es ihnen sicher nicht leicht machen", verspricht Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.

Weil der Stachel der verlorenen Finalserie so tief sitzt, haben die Innsbrucker noch einmal am Transfermarkt zugeschlagen. Der puertoricanische Aufspieler Perez soll Hypo Tirol zum siebenten Titel führen.

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