Volleyball: Trainer-Sohn Chrtiansky verlässt Tirol

Ein Volleyballspieler schlägt den Ball über das Netz, während gegnerische Spieler versuchen, ihn zu blocken.
Trainer-Sohn Stefan Chrtiansky hat am Montag sein vorerst letztes Spiel für den alten und neuen Volleyball-Meister Hypo Tirol gespielt.

Der Slowake wird die Innsbrucker verlassen, ein Auslandsangebot annehmen. "Es sieht nach Italien aus", erklärte der Teamspieler vor laufender Kamera. Beim Titelgewinn brachte er es auf 16 Punkte, Miseikis war mit 24 Zählern Topscorer.

"Das war ein verdienter Titel", sagte Coach Stefan Chrtiansky sen. "Wir haben die gesamte Saison nur ein Spiel verloren (Anm.: 1:3 im 2. Finalspiel bei Aich/Dob). Ich muss der Mannschaft gratulieren. Es ist der vierte Titel in Folge, was kann man mehr machen."

Club-Manager Hannes Kronthaler hatte nach dem Triumph die Spendierhosen an. "Der Verein wird ein paar Freirunden zahlen", richtete er den Fans vor den Feierlichkeiten aus. Nächster Fixpunkt für den alten und neuen Meister ist die Champions-League-Auslosung am 29. Juni in Wien. Aich/Dob wird wieder im CEV-Cup engagiert sein.

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