Champions League: Tirol verliert in Ankara nur knapp

Ein Volleyballspieler schlägt den Ball über das Netz, während andere Spieler versuchen, ihn zu blocken.
Österreichs Meister verlangt dem Favoriten alles ab und holt einen Punkt.

Volleyball-Meister Hypo Tirol ist am Mittwoch in der Champions League knapp an einer Sensation vorbeigeschrammt. Die Innsbrucker lagen im Auswärtsduell mit dem türkischen Vizemeister Halkbank Ankara zweimal nach Sätzen voran, zogen aber nach mehr als zweieinhalb Stunden hauchdünn mit 2:3 (23,-21,30,-21,-12) den Kürzeren. Als Belohnung gab es für die Tiroler den ersten Punkt in der Gruppe D.

Schon gegen Zenit Kasan zum Gruppenauftakt hatten die Schützlinge von Chefcoach Daniel Gavan trotz 0:3 eine ansprechende Leistung gezeigt. Diesmal konnten sie sich auch ergebnismäßig steigern. "Wir haben gesagt, dass wir mehr haben wollen und das haben wir erreicht", überwog bei Gavan die Freude. Klarerweise habe man aufgrund des guten Spielverlaufs mehr gewollt. "Es hat aber nicht gereicht", so Tirols Trainer.

Die nächste Herausforderung wartet am 3. Dezember (20.25 Uhr) in Innsbruck gegen das nach zwei Spielen punktlose Schlusslicht Budvanska Rivijera Budva aus Montenegro. Die sieben Gruppensieger und die fünf besten Gruppenzweiten steigen ins Play-off auf. Die restlichen Gruppenzweiten sowie die besten drei Gruppendritten steigen in den CEV-Cup um.

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