Vielseitigkeitsreiterin Hoy vom Pech verfolgt

Eine Frau mit blonden Haaren und blauen Augen spricht und hält ihre Hand an die Wange.
Olympische Spiele bringen der deutschen Vielseitigkeitsreiterin Bettina Hoy einfach kein Glück.

Weil sich ihr Toppferd Lanfranco verletzt hat, platzte der Olympiatraum der 49-Jährigen erneut. Der zwölfjährige Wallach kann wegen einer Knochenhautprellung am Wochenende nicht an der Olympiaqualifikation teilnehmen.

"Das ist sehr schade, aber ich will kein Risiko eingehen", sagte Hoy, einer der Stars der Szene, am Donnerstag. Schon vor vier Jahren musste Hoy wegen der Verletzung ihres Spitzenpferdes Ringwood Cockatoo auf ihre Teilnahme an den Sommerspielen in Peking verzichten. Und auch vor acht Jahren endete die Teilnahme mit einem höchst bitteren Ende: In Athen holte Hoy zweimal Gold, verlor aber wegen eines Fehlers beim Einreiten und einem Urteil des Internationalen Sportgerichtshofes im Nachhinein beide Titel.

Kommentare