US-Show mit Phelps und Soni in den Hauptrollen

Der 27-Jährige gewann am Donnerstag über 200 m Lagen in 1:54,27 Minuten, revanchierte sich damit auch für die Niederlage gegen Ryan Lochte über 400 m Lagen. Der wurde nur rund eine halbe Stunde nach dem Endlauf über 200 m Rücken in 1:54,90 Zweiter.
Bronze holte der Ungar Laszlo Cseh in 1:56,22. Phelps hatte das historische Triple in den vergangenen Tagen über 400 m Lagen und 200 m Delfin verpasst. Dem Japaner Kosuke Kitajima war es über 100 und 200 m Brust nicht gelungen. Phelps ist nun 16-facher Olympiasieger und insgesamt 20-facher Medaillengewinner im Zeichen der fünf Ringe. Sein US-Landsmann Lochte hält nun bei elf Olympia-Medaillen.
Über 200 Meter Rücken wurde Lochte wurde am Vortag seines 28. Geburtstags in 1:53,94 nur Dritter, nachdem er bei allen Zwischenzeiten geführt hatte. Gold holte sein Landsmann Tyler Clary in 1:53,41, Silber ging in 1:53,78 an den Japaner Ryosuke Irie.
Bei den Damen ist die US-Amerikanerin Rebecca Soni am Donnerstag als erste Frau über 200 m Brust schneller als 2:20 Minuten geschwommen. Die 25-Jährige verbesserte im Finale ihren am Vortag im Semifinale aufgestellten Weltrekord um 41/100 Sekunden auf 2:19,59 Minuten. Silber ging in 2:20,72 an die Japanerin Satomi Suzuki, Bronze in 2:20,92 an die Russin Julia Jefimowa.
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