Überfall: Sechs Monate Pause für Kvitova

Kvitova kann in frühestens sechs Monaten ein Comeback feiern.
Die Tschechin erlitt bei einem Raubüberfall schwere Verletzungen an ihrer Schlaghand.

Die Tennis-Karriere von Petra Kvitova ist nach den bei der Messerattacke eines Einbrechers erlittenen Handverletzungen nicht in Gefahr. Die zweifache Wimbledonsiegerin wurde am Dienstag an ihrer linken Schlaghand fast vier Stunden lang operiert. Kvitova fühle sich gut, ließ ihr Sprecher Karel Tejkal am Mittwoch verlauten. "Eine Routinekontrolle hat gezeigt, dass die Operation erfolgreich war."

Die 26-jährige Tschechin hatte sich die Verletzungen bei der versuchten Abwehr des Einbrechers zugezogen. Die Ärzte mussten an fünf Fingern der früheren Weltranglisten-Zweiten Eingriffe vornehmen, erklärte Tejkal. Kvitova dürfe die Hand mindestens drei Monate lang nicht beanspruchen. Ihre Karriere ist aber laut Aussage des Chirurgen nicht in Gefahr. "Es gibt keinen Grund, warum sie nicht wieder Tennis spielen soll."

Laut dem Chirurgen, der Kvitova an der schwer verletzten linken Schlaghand fast vier Stunden lang operiert hat, muss die Tschechin wohl ein halbes Jahr pausieren. "In rund sechs Monaten" sei ein Comeback möglich, betonte der Mediziner Radek Kebrle am Mittwoch bei einer Pressekonferenz.

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