UCI wollte Entscheidungsgewalt im Fall Armstrong

Der Rad-Weltverband (UCI) will die Entscheidungsgewalt im "Fall Lance Armstrong" von der amerikanischen Anti-Doping-Agentur (USADA) übernehmen.

Der Rad-Weltverband ( UCI) will die Entscheidungsgewalt im "Fall Lance Armstrong" von der amerikanischen Anti-Doping-Agentur (USADA) übernehmen. Wie am Freitag bekanntwurde, hat UCI-Präsident Pat McQuaid bereits am 13. Juli ein Schreiben an die USADA mit der Aufforderung verschickt, das gesamte Material der UCI zu übergeben. Die USADA wies das Gesuch jedoch zurück.

Und zwar mit der Begründung, dass ein möglicher Interessenskonflikt bestehe, weil in der Anklage der USADA gegen Armstrong auch von der UCI durchgeführte Dopingproben Gegenstand des Verfahrens seien. Die UCI war in der Vergangenheit in Erklärungsnot geraten, nachdem bekanntgeworden war, dass der Texaner Geldspenden in Höhe von 125.000 Dollar an den Weltverband geleistet hat.

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