Triathlon in Kitzbühel mit absoluter Bestbesetzung

Triathleten fahren bei einem Triathlon-Wettbewerb Rad.
Die vorerst letzte Auflage des Kitzbühel-Triathlons als Rennen der WM-Serie wird am 23./24.

Juni zum echten Olympia-Test. Schon mehr als drei Wochen davor versprechen die Anmeldungen das bisher bestbesetzte Rennen im Tiroler Wintersportort. Es ist der vierte von acht WM-Bewerben bzw. der vorletzte vor den Olympia-Entscheidungen Anfang August. Am 21./22. Juli ist in Hamburg Olympia-"Generalprobe".

Im Herrenfeld werden am 24. Juni werden u.a. die Deutschen um Olympiasieger Jan Frodeno und WM-Auftaktsieger Steffen Justus oder der spanische Europameister Javier Gomez antreten. Schließlich hat auch schon mit dem britischen Weltmeister Alistair Brownlee der Olympia-Favorit und Kitzbühel-Titelverteidiger sowie sein Bruder Jonathan genannt, heuer bereits bei den WM-Bewerben in Madrid und San Diego siegreich.

Bei den Damen ist die britische Weltmeisterin Helen Jenkins am 23. Juni ebenso am Start wie Olympiasiegerin Emma Snowsill und die Schweizer Europameisterin Nicola Spirig. Einzig die kanadische Kitzbühel-Titelverteidigerin Paula Findlay wird wegen einer Verletzungspause voraussichtlich fehlen.

Lokalmatadore werden das Olympia-Duo Andreas Giglmayr und Lisa Perterer sein, dazu kommt Lydia Waldmüller. Zwei Wildcards sind noch beantragt. Eine davon könnte an Luis Knabl gehen, der Tiroler hat in der ersten Mai-Hälfte bei einem Europacup in Antalya mit Rang drei aufgezeigt. "Wir wollen ihm ermöglichen, dass er im Kreis der Großen wertvolle Erfahrungen sammelt", sagte ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr.

Kommentare