SVS Ströck bleibt im CL-Aufstiegskampf

Die Spielerinnen des SVS Ströck wahrten mit dem Erfolg gegen Metz ihre Aufstiegschancen.
Die Niederösterreicherinnen setzen sich gegen Metz mit 3:1 durch.

SVS Ströck hat den Aufstieg ins Halbfinale der Tischtennis-Champions-League der Damen in der eigenen Hand. Die Niederösterreicherinnen gewannen ihr fünftes Gruppe-A-Spiel gegen Metz TT am Montagabend in der Werner Schlager Academy mit 3:1 und zogen damit nach Punkten mit dem TTC Berlin Eastside und Fenerbahce Istanbul (je 8) gleich. Frankreichs Meister ist hingegen vorzeitig ausgeschieden.

Für die Schwechaterinnen kommt es somit am 20. Dezember (19.30 Uhr) in Berlin zu einem "Endspiel" um den Aufstieg. Für Daniela Dodean und Co. zählt dabei nur ein Sieg. Bei einer Niederlage wäre das Ausscheiden nämlich fix, da der schlechtere direkte Vergleich mit Fenerbahce bei Punktegleichheit mit den Türkinnen gegen die SVS-Damen sprechen würde. Fenerbahce ist zum Abschluss in Metz zu Gast. Fix ist allerdings, dass alle drei Mannschaften auch im nächsten Jahr im Europacup vertreten sind. Während die besten beiden Teams ins Semifinale aufsteigen, wechselt der Gruppendritte in den ETTU-Cup.

Knapper Sieg

Gegen Metz verpatzte die schwedische Europameisterin Li Fen beinahe den Auftakt, schaffte gegen die Deutsche Wu Jiaduo nach einem 0:2-Rückstand aber noch einen 3:2-(-9,-7,3,6,7)-Sieg. Auch Dodean hatte in der Folge ihre Mühe, setzte sich gegen die Deutsche Yunli Schreiner aber doch verdient mit 3:1 (9,10,-8,4) durch. Im Gegensatz zum ersten direkten Duell in Frankreich am 18. Oktober wurde es diesmal aber nichts aus einem klaren 3:0-Erfolg, da Petra Lovas nach Satzführung der Französin Laura Gasnier 1:3 (10,-7,-16,-6) unterlag.

Li Fen machte allerdings mit ihrem zweiten Punkt den Sack zu, setzte sich gegen Schreiner klar mit 3:0 (9,7,2) durch. Die Schwechaterinnen setzten damit in ihrem 100. Bewerbspiel ihren Erfolgslauf fort, war es doch nach zwei Niederlagen zum Auftakt bereits der dritte Sieg in Folge. Nummer vier soll am 20. Dezember die Tür zum Aufstieg öffnen, gegen Berlin geht es auch um Revanche für die 1:3-Heimniederlage am 25. Oktober sowie die knappe Niederlage im Champions-League-Finale 2012.

 SVS Ströck - Metz TT 3:1 Li Fen - 


Wu Jiaduo 3:2 (-9,-7,3,6,7) Daniela Dodean - Yunli Schreiner 3:1 (9,10,-8,4) Petra Lovas - Laura Gasnier 1:3 (10,-7,-16,-6) Li - Schreiner 3:0 (9,7,2) 
Tabelle:
1. Fenerbahce Istanbul 5 3 2 13:10 8
2. TTC Berlin 5 3 2 12: 9 8
3. SVS Ströck 5 3 2 11:9 8
4. Metz TT 5 1 4 6:14 6
 Modus: Gruppen-1. und 2. im Halbfinale 

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