Tischtennis: Gardos scheitert in Weihai am japanischen Wunderkind

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Der 17-jährige Tomokazu Harimoto fegt den Österreicher in nur 28 Minuten mit 11:3,11:7,12:10 und 11:8 weg.

Für Robert Gardos ist wie befürchtet im Achtelfinale des Tischtennis-Weltcups in Weihai (China) das Aus gekommen. Gardos musste sich am Samstag dem japanischen "Wunderkind" Tomokazu Harimoto klar mit 0:4 geschlagen geben. Der 17-Jährige fegte Gardos in nur 28 Minuten mit 11:3,11:7,12:10 und 11:8 weg. Der Doppel-Europameister fand erst im dritten Satz ins Spiel und hielt bis zum 10:10 den Satz offen.

Dabei haderte Gardos häufig speziell mit der Service-Annahme, die er in der Corona-Pause umgestellt hatte. "Ich nehme die Bälle noch früher an, versuche so den Druck zu erhöhen. Das Umstellen des Timings erfordert aber noch eine gewisse Trainingszeit."

Nach den beiden Einzel-Weltcups geht es bei der vier Turniere umfassenden "Bubble" in China vom 19. bis 22.11. mit den ITTF Finals in Zhengzhou (nur mit Sofia Polcanova) weiter. Obwohl nicht startberechtigt, muss auch Gardos die 1.000-Kilometer-Reise antreten, da der 41-Jährige eine Einladung nach Macau zum hochdotierten Promotion-Event zur neugegründeten WTT-Serie (25. bis 29.11.) erhielt und von Zhengzhou im Tross weiterreisen wird.

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