Verbandsboss: Tennis muss in der ersten Öffnungswelle dabei sein

Verbandsboss: Tennis muss in der ersten Öffnungswelle dabei sein
ÖTV-Präsident Magnus Brunner kämpft unter anderem für das Aufsperren der Hallen ab 8. Februar.

Bereits  am 11. Jänner  hatte Sportminister Werner Kogler angekündigt, dass der Tennissport in der ersten Öffnungswelle dabei sein wird. "Das ist erfreulich, auch weil  aus seiner Sicht epidemiologisch im typischen Tennisspiel keine erhöhte Infektionsgefährdung zu erkennen ist, sagt ÖTV-Präsident Magnus Brunner.

Vor dem 8. Februar wird nichts möglich sein. "Die Entwicklungen bis dahin werden zeigen, wann es neben dem beruflichen und schulischen Alltag auch wieder zur Öffnung von Indoor-Sportstätten kommen kann, sagt Brunner, der eben dafür kämpft, dass Tennishallen zu besagtem Termin öffnen.

Weiters fordert der Vorarlberger, der im Oktober einstimmig zum Präsidenten des zweitgrößten Sportverbandes in Österreich gewählt wurde:

- Fixkostenzuschuss und Ausfallsbonus für die Anlagenbetreiber: Für Unternehmen, die einen Umsatzrückgang von mindestens 30% von einem Monat bis zu zehn Monaten (Sept. 20-Jun 21) erleiden, gibt es als Alternative zum Fixkostenzuschuss 800.000 über den Verlustersatz einen Ausgleich der erlittenen Verluste von bis zu 90 Prozent.

- Verlustersatz: Für Unternehmen, die einen Umsatzrückgang von mindestens 30 Prozent von einem Monat bis zu zehn Monaten (20. September bis 20. Juni) erleiden, gibt es als Alternative zum Fixkostenzuschuss 800.000 über den Verlustersatz einen Ausgleich der erlittenen Verluste von bis zu 90 Prozent.

- NPO-Fonds: Für unsere gemeinnützig organisierten Vereine konnten wir erreichen, dass der NPO-Fonds als Hilfsinstrument für das vierte Quartal 2020 verlängert und nochmals attraktiver ausgestaltet wurde.

KURIER Talk mit Magnus Brunner

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