Tennis: Ex-Siegerin Stephens zum US-Open-Auftakt mit Mühe weiter
2017-Siegerin Sloane Stephens hat nur mit Mühe die erste Hürde bei den US Open gemeistert. Die US-Amerikanerin rang ihre Landsfrau und beste Freundin Madison Keys am Montag in einem Krimi im Arthur Ashe Stadium mit 6:3,1:6,7:6(7) nieder. Es war eine Neuauflage des Endspiels von 2017 beim Tennis-Grand-Slam-Turnier in New York. Ohne Satzverlust blieb hingegen Simona Halep. Die als Nummer zwölf gesetzte Rumänin besiegte die Italienerin Camila Giorgi mit 6:4,7:6(3).
Es war ihre Rückkehr auf Major-Ebene, nachdem sie in Paris und Wimbledon wie auch bei den Olympischen Spielen in Tokio verletzungsbedingt gefehlt hatte. Zufrieden konnte die ehemalige Nummer eins auch deshalb sein, da sich Giorgi gestärkt durch den Turniersieg in Montreal zuletzt in bester Form präsentiert hatte. Haleps bestes Abschneiden in Flushing Meadows war bisher das Halbfinale 2015. In der zweiten Runde bekommt sie es mit der Slowakin Kristina Kucova zu tun.
Absagen vor dem Start
Nicht mehr treffen kann sie im Turnierverlauf auf die lettische Ex-French-Open-Siegerin Jelena Ostapenko und die diesjährige US-amerikanische Australian-Open-Finalistin Jennifer Brady. Das Duo sagte die Teilnahme am Montag wegen Verletzungen ab. Auch bei den Herren gab es noch eine prominente Last-Minute-Absage, die betraf den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga, 2008 Finalist bei den Australian Open, der wegen einer Blessur am rechten Bein nicht spielen kann.
Rublew besiegte Karlovic
Über einen souveränen Auftakt durfte sich hingegen Andrej Rublew freuen. Der russische Weltranglistensiebente gab beim 6:3,7:6(3),6:3 gegen den mittlerweile 42-jährigen kroatischen Qualifikanten Ivo Karlovic keinen Satz ab. Mit dem Franzosen Ugo Humbert musste sich ein Gesetzter bereits früh verabschieden. Die Nummer 23 des Turniers zog gegen den Deutschen Peter Gojowczyk mit 6:1,1:6,2:6,7:5,4:6 den Kürzeren.
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