"Besser in den Ruhestand gegangen": Französischer Tennis-Star ließ sich lustlos abschießen
Benoit Paire gilt nicht wirklich als Sonnenschein im Tennissport. Vom Talent her wäre der Franzose, der 2016 schon Top-20-Spieler war, ein Mann für höhere Aufgaben. Aber nur dann, wenn es ihn freut.
Vor allem in der Heimat spielen Profis gerne, auch die Fans erwarten viel. Nur beim Challenger in Rennes hatte der 35-Jährige überhaupt keine Lust. Nach 37 Minuten war das Turnier für ihn zu Ende, da musste er seinem wenig berühmten britischen Gegner Jacob Fearnley zum 6:1-6:0-Auftaktsieg gratulieren. Paire gelang zwar ein "geschenktes" Game, machte aber insgesamt nur 21 Punkte.
Pfiffe und Kritik
Danach gab es Pfiffe von den Fans und Kritik vom Turnierdirektor, dem ehemaligen Topmann Nicolas Mahut. "Ich habe mir vier Games angeschaut und sofort verstanden, dass es keinen Sinn mach. Es wäre besser für ihn und für das Publikum gewesen, wenn er in den Ruhestand gegangen wäre." Mahut weiß, was kämpfen heißt. 2010 spielte in Wimbledon gegen US-Mann John Isner mehr als 11 Stunden ...
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