Glamour Girls Williams und Wozniacki im Finale

High Society, wohin man blickt: Schreitet man dieser Tage durch die Anlage von Flushing Meadows, bekommt man das Gefühl, als wäre man bei der Oscar-Nacht gelandet. Oder bei einem Treffen der großen Stars des Sports. Lindsey Vonn drückte ebenso schon ihre Daumen wie Basketball-Star Michael Jordan oder Kicker Thierry Henry, der in New York spielt. Die Schauspieler-Riege wurde unter anderem von Alec Baldwin und Hugh Jackman vertreten. Nur ein kleiner Auszug an großen Persönlichkeiten.
Da passt es wirklich gut, dass Caroline Wozniacki am Sonntag im Endspiel steht (18 Uhr MESZ, Eurosport). In ihrem zweiten auf Grand-Slam-Ebene, das erste passierte ebenso in Flushing Meadows vor fünf Jahren – und endete mit einer Niederlage gegen die Belgierin Kim Clijsters.
Die Dänin gilt ein bisserl als Glamour Girl der Szene, auch, weil sie jahrelang mit dem nordirischen Topgolfer Rory McIlroy liiert war.
Ausgespielt

Am Sonntag darf sie sich nun mit einer großen Dame des Tennisgeschäfts messen. Serena Williams gewann in ihrer Karriere im Gegensatz zu Wozniacki schon Grand-Slam-Turniere. Und zwar 17. Fünf Mal, so auch in den beiden vorangegangenen Jahren, verließ sie die US Open als Siegerin. Die 32-jährige US-Spielerin ließ im Halbfinale der Russin Jekaterina Makarowa beim 6:1, 6:3 keine Chance. Dabei verlief das Jahr nicht allzu gut, ein Achtelfinaleinzug bei den Australian Open war das höchste der Grand-Slam-Gefühle. "Ich hätte vor einem halben Jahr nicht gedacht, dass ich hier stehen könnte", sagt Williams, die mit einem 18. Titel zu Martina Navratilova und Steffi Graf aufschließen und die Nummer vier im ewigen Ranking sein könnte. Um Margaret Smith Court zu erwischen, müssten sie dann noch sechs Majors holen.
Ausgeblendet
Das Finale hat auch einen freundschaftlichen Hintergrund: Mit Wozniacki unternahm Williams heuer schon einiges, unter anderem besuchten sie gemeinsam ein NBA-Spiel.
Caroline Wozniacki möchte vor vielen Stars aus Sport und Show die Freundschaft für eine kurze Zeit vergessen. "Ein Titel würde mir viel bedeuten, dann würdet ihr auch endlich aufhören, über meinen fehlenden Grand-Slam-Titel zu reden."
Promi-Auflauf bei den US Open:
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