Melzer scheitert beim Comeback in Monte Carlo

Ein Tennisspieler schlägt einen Ball mit seinem Schläger.
Jürgen Melzer unterliegt in der ersten Runde dem Franzosen Julien Benneteau 4:6, 6:3, 4:6.

Jürgen Melzer konnte bei seinem Comeback beim Masters-1000-Turnier von Monte Carlo keinen Sieg einfahren. Nachdem der 32-Jährige bereits im Doppel eine Erstrunden-Niederlage kassierte, so konnte er auch im Einzel nicht triumphieren. Er musste sich dem Franzosen Julien Benneteau nach 2:03 Stunden mit 4:6, 6:3, 4:6 geschlagen geben, obwohl Melzer im dritten Satz einige Breakchancen hatte, diese jedoch nicht verwerten konnte.

Im direkten Vergleich stellte Bennetau gegen Melzer damit auf 6:2. Der Niederösterreicher, der sich den Weg zu einem möglichen Sieg unter anderem mit sieben Doppelfehlern verbaute, ist als Nummer 60 dank "protected ranking" nach wie vor Österreichs Nummer eins. Er hatte im Herbst des Vorjahres einen Sehnenteilabriss in der linken Schulter erlitten und sein ursprünglich für Ende Februar anvisiertes Comeback verschieben müssen. Nach einer sechsmonatigen Verletzungspause fehlt dem Österreicher Spiel- und vor allem Matchpraxis.

Ergebnisse der ersten Runde:

Julien Benneteau (FRA) - Jürgen Melzer (AUT) 6:4, 3:6, 6:4

Andreas Seppi (ITA) - Michail Juschnij (RUS-13) 6:3, 7:6 (4)

Michael Llodra (FRA) - Jerzy Janowicz (POL-16) 6:4, 6:2

Lu Yen-Hsun (TPE) - Federico Delbonis (ARG) 7:6 (5), 6:1

Teymuras Gabaschwili (RUS) - Gilles Simon (FRA) 4:6, 6:4, 6:4

Pablo Carreno (ESP) - Ivan Dodig (CRO) 6:3, 6:3

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