Gulbis trennt sich von Bresnik

Ein Tennisspieler schlägt einen Ball mit seinem Schläger.
Der Lette spricht von kleinen Meinungsverschiedenheiten. Bresnik hatte den lange als schwierig beschriebenen Charakter in drei Jahren bis in die Top 10 gebracht.

Eine Erfolgsgeschichte ist zu Ende. Österreichs Toptrainer und Thiem-Coach Günter Bresnik und der Lette Ernests Gulbis gehen getrennte Wege. In den drei Jahren der Zusammenarbeit war der Niederösterreicher maßgeblich am Aufstieg des Letten beteiligt, derzeit liegt Gulbis auf Platz 15 im Ranking, war aber im Vorjahr bereits die Nummer zehn.

„Es hat einfach ein paar kleine Meinungsdifferenzen gegeben, aber wenn man drei Jahre lang miteinander arbeitet, ist das wie in einer Ehe. Es ist eine lange Beziehung. Als Günter und ich uns getroffen haben, war er der beste Coach für mich, weil ich bereit war für einen disziplinierten, strikten und direkten Trainer. Er hat mir sehr geholfen, dass ich mich mental in die richtige Position gebracht habe" sagte der 26-Jährige der Tageszeitung USA Today.

Mit der Trennung von Bresnik einher geht auch die Beendigung der permanenten Trainingsgemeinschaft mit Dominic Thiem, der diese Woche wie Jürgen Melzer bei einem Challenger in Texas aufschlägt. „Ich habe eine fantastische Beziehung zu Dominic“, führte Gulbis weiter aus. „Ich glaube, er ist der entspannteste Typ auf der gesamten Tour, ihm ist alles recht. Ich werde weiterhin ab und zu mit Dominic trainieren. Eine Trennung ist nie einfach, aber ich mag ihn nach wie vor.“

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