Djokovic beschert Becker tollen Einstand

Novak Đoković steht auf einem Tennisplatz und zeigt mit dem Finger nach oben.
Der Serbe besiegt in Abu Dhabi den Franzosen Tsonga und spielt im Finale gegen den Spanier Ferrer.

Es darf angezweifelt werden, ob der Erfolg wegen des neuen Trainers zustande kam. Auch wenn neue Besen bekanntlich gut kehren. Novak Djokovic hat jedenfalls Boris Becker einen erfolgreichen Trainereinstand bereitet. Der Weltranglisten-Zweite gewann in Abu Dhabi sein Halbfinale gegen den Franzosen Jo-Wlfried Tsonga mit 7:6, 6:3 und trifft im Finale am Samstag (ab 14 Uhr) auf David Ferrer. Der Spanier hatte sich zuvor überraschend gegen seinen Landsmann und Weltranglisten-Ersten Rafael Nadal mit 6:4, 6:4 durchgesetzt.

Becker tritt bei dem Einladungsturnier zum ersten Mal als Trainer von Djokovic auf. Der hatte gegen Tsonga im ersten Satz einige Mühe, nach Rückstand setzte sich der 26-Jährige noch im Tiebreak durch. Im zweiten Durchgang hatte der Weltranglistenzweite leichteres Spiel und bescherte damit seinem neuen Trainer einen guten Einstand.

Djokovic setzt auf die Zusammenarbeit von seinem langjährigen Coach Marian Vajda und Becker: „Im Endeffekt wird die Kombination mit Boris und Marian dafür sorgen, dass ich mein Spiel weiterentwickle.“

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