Daviscup-Kapitän Koubek nominierte Team für Duell mit Uruguay

Dennis Novak führt Österreichs Team an.
Neben Novak, Ofner, Marach und Melzer steht auch Rodionov im Team für die Begegnung, die kommende Woche stattfindet.

Österreichs Kapitän Stefan Koubek hat am Dienstag sein Team für den Daviscup-Länderkampf der Qualifikationsrunde gegen Uruguay am 6./7.3. im steirischen Premstätten nominiert. Nachdem Dominic Thiem diesmal ja nicht zur Verfügung steht, reist das ÖTV-Team mit Dennis Novak, Sebastian Ofner, Jurij Rodionov sowie den Doppelspielern Oliver Marach und Jürgen Melzer nach Premstätten.

Koubek honorierte damit auch die zuletzt starken Leistungen des 20-jährigen Rodionov, der sich nach zwei Challenger-Turniersiegen am Montag auf Platz 172 im ATP-Ranking gespielt hat. Rodionov ist damit übrigens schon zum zweiten Mal in seiner Karriere in die Top 200 vorgedrungen. "Von den Ergebnissen und vom Selbstvertrauen her hat er sich eine realistische Chance erarbeitet, das zweite Einzel zu bestreiten. Für das bleibt Sebastian Ofner natürlich auch eine gute Option", erklärte Koubek.

Man sieht sich in der Favoritenrolle

Der Kärntner sieht sein Team auf Hardcourt in der Halle auf Hartplatz als Favorit. "Wir stellen eine sehr starke Truppe, die super zusammenhält und sich vor Uruguay nicht fürchten muss. Dennis Novak spielt im Daviscup regelmäßig groß auf, wie etwa in Moskau, in Graz gegen Australien oder in Finnland", erklärte Koubek. Zudem verfüge man mit Melzer/Marach über zwei Top-Doppelspieler.

Möglichst volle Tribünen (Fassungsvermögen: 5.000) sollen für den nötigen Heimvorteil in der Steiermark sorgen. Gelingt der Sieg, dann ist Österreich erstmals beim lukrativen Weltgruppen-Finalturnier in Madrid im November dabei. Am Freitag (15.00 Uhr) stehen zwei Singles, am Samstag (13.00) zunächst das Doppel und zwei Einzel auf dem Programm.

"Die Zuschauer werden unser Team hoffentlich zum Sieg pushen. Die Teilnahme am Weltgruppen-Finalturnier liegt zum Greifen nahe. Wobei wir nicht den Fehler machen werden, Uruguay zu unterschätzen", hofft ÖTV-Präsidentin Christina Toth.

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