Tennis Austria - ein Fall für Mediziner

Eine Tennisspielerin schlägt einen gelben Tennisball.
Nach Jürgen Melzer, Andreas Haider-Maurer und Tamira Paszek hat sich auch Patricia Mayr-Achleitner verletzt.

Österreichische Tennisspieler wird man zumindest in der nächsten Woche nur bei drittklassigen Turnieren auffinden. Jetzt erwischte es auch Patricia Mayr-Achleitner. Der Tirolerin droht eine mehrwöchige Pause wegen ihrer am Mittwoch beim Sandplatzturnier in Fes (Marokko) zugezogenen Hüftverletzung. "Der Turnierarzt denkt, dass die Verletzungspause vier bis sechs Wochen dauern könnte. Dass es so schlimm ist, hoffe ich natürlich nicht", sagt Mayr-Achleitner.

Genauen Aufschluss soll eine weitere Untersuchung heute  in der Heimat bringen. Im schlimmsten Fall würde Österreichs Nummer 2 auch das Grand-Slam-Turnier in Paris ab 27. Mai verpassen.

Dort droht ein rot-weiß-roten Fiasko. Tamira Paszek feiert zwar nach Rückenproblemen nächste Woche in Estoril ein Comeback, dafür pausiert Jürgen Melzer zumindest noch zehn Tage nach einem Bänderriss und Andreas Haider-Maurer hat die selbe Verletzung noch nicht auskuriert. "Er spielte schon beim Daviscup in Spanien unter Schmerzen", sagt Manager Bernd Haberleitner. Nächste Woche wird noch pausiert, dann spielt der Waldviertler bei den Challenger-Turnieren in Bordeaux und Prag. In Paris wartet die Qualifikation.

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