Studenten verteilen in ihrer eigenen Liga Körbe

Ein Basketballspieler hält einen Spalding-Basketball in seinen Händen.
Drei Studenten haben die "Austrian College Sports League" ins Leben gerufen.

In den USA bewegt der College-Sport die Massen: Tausende Zuschauer füllen die Hallen, wenn die besten Studenten des Landes ihren Meister ausspielen. In Österreich gibt es zwar viele Studenten, die Basketball spielen. Die großen sportlichen Herausforderungen fehlten abseits der Vereinsmeisterschaften bisher jedoch.

Drei Studenten, ausgestattet mit einer Idee, aber ohne finanzielle Unterstützung, ändern das. Sie riefen die Austrian College Sports League (ACSL) ins Leben. Das Finale wird am 13. Juni in der Wiener Stadthalle ausgespielt.

Liga-Start

Der Hauptinitiator der Liga, Lawrence Gimeno, sammelte Eindrücke bei einem Auslandssemester in Kentucky und legte an der WU los. Mitinitiator Markus Buchleitner begeisterte seine Kollegen am Juridicum, und insgesamt haben schon sechs Universitäten ihre Teams für die am Sonntag in der Sporthalle Mollardgasse beginnende Meisterschaft genannt.

"Wir sind in Gesprächen für eine österreichweite Liga. Und auch in Wien sind weitere Anmeldungen möglich. Der spezielle Spirit einer Universitäten-Liga soll noch weiter wachsen", erklärt Buchleitner. Teilnahmeberechtigt und natürlich auch willkommen wären auch Bundesliga-Spieler. "Sie bekommen von ihren Klubs aber keine Freigabe."

Info: www.acsl.at

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