Straka am Schlusstag der US Open verbessert, Woodland Sieger

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Der Wiener macht einen Sprung von 20 Plätzen. Der Burgenländer Wiesberger landet am Ende der Preisgeldränge.

Sepp Straka ist ein guter Abschluss seines Debüts in einem Golf-Major-Turnier gelungen. Der in den USA lebende und auf der PGA-Tour engagierte Wiener spielte am Sonntag bei den US Open in Pebble Beach mit 67 Schlägen (4 unter Par) seine beste Runde und verbesserte sich damit vom 48. Rang um rund 20 Positionen.

Die besten Spieler hatten ihre Runde noch gar nicht begonnen, als Straka das Turnier auf dem Par-71-Kurs an der Pazifikküste Kaliforniens mit dem Gesamtscore von 283 (1 unter Par) und Runden mit 68, 72, 76 und 67 Schlägen beendete. Dabei war der 26-Jährige mit zwei Bogeys gar nicht gut gestartet. Doch diese Schlagverluste machte Straka mit drei Birdies auf den nächsten fünf Löchern mehr als wett und ließ ein weiteres Birdie und einen Eagle folgen.

Bernd Wiesberger hatte zwar den Cut geschafft, nach 78 und 72 Schlägen am Wochenende blieb im ersten Major-Turnier nach einer Handgelenksoperation und dem insgesamt 20. für den 33-jährigen Burgenländer aber nur der 76. Platz mit insgesamt 294 Schlägen (10 über Par/71-73-78-72).

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Gary Woodland

Heimsieg

Gary Woodland errang den ersten Major-Titel seiner Karriere. Der 35-jährige US-Amerikaner spielte am Sonntag eine 69er-Runde auf dem Par-71-Kurs und sicherte sich mit insgesamt 271 Schlägen den Sieg beim dritten Major-Turnier des Jahres. Für den Triumph gab es ein Preisgeld von 2,25 Millionen Dollar.

Auf dem zweiten Platz landete Brooks Koepka, der in den vergangenen beiden Jahren jeweils den US-Open-Titel gewonnen hatte. Der 29-Jährige beendete die 119. US Open mit 274 Schlägen. Platz drei ging an ein Quartett aus Xander Schauffele und Chez Reavie (beide USA), Jon Rahm (Spanien) und Justin Rose (England), die alle auf jeweils 277 Schläge nach vier gespielten Runden kamen.

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