Österreichs Beste verliert das nächste Toppferd

Wenige Wochen nach dem guten 20. Platz bei den Reiterspielen musste sich die Tirolerin Stefanie Bistan von ihrem Toppferd Bogegaardens Apollonia trennen. Die Stute war mitverantwortlich, dass die 22-Jährige drittbeste Dame in der Normandie wurde. Apollonia gehörte der Stronach-Firma Magnolia Projektentwicklung und wurde nunmehr vom französischen Gestüt des Barons Edouard de Rothschild erworben. Offen ist, wer das Pferd künftig reiten wird.
Stefanie Bistan, die für das Magna Racino in Ebreichsdorf reitet, hatte gleich in ihrer ersten Saison bei der Elite mit ihrem Pferd bei der WM in Caen vor allem am zweiten Tag mit zwei fehlerfreien Ritten beeindruckt. Zuvor war die von ihr gerittene österreichische Stute Juvina von deren Besitzer in die USA verkauft worden und hat vergangenes Wochenende mit Georgina Bloomberg bei der Turnierpremiere im New Yorker Central Park den Grand Prix (CSI 3*) gewonnen. Marcus Wallishauser, einer der Magnolia-Geschäftsführer und Trainer von Bistan betonte, die Vizemeisterin werde auch "künftig konkurrenzfähig beritten" sein. Seit Donnerstag ist sie dank des Resultats in der Normandie Österreichs Nummer eins.
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