Standortbestimmung für die Volleyballer

Standortbestimmung für die Volleyballer
Nach der missglückten Heim-EM haben sich Österreichs Volleyballer vor dem Spiel gegen Montenegro ein neues Ziel gesetzt.

Zwei Monate ist es her, dass die EuroVolley 2011 zu Ende ging und sich Serbien zum Europameister kürte. Nur einige Tage länger ist es her, dass das österreichische Nationalteam die Zimmer im Trainingszentrum in Steinbrunn räumte, wo man sich viereinhalb Monate intensiv auf das Heim-Turnier vorbereitet hatte.

Mit der EM-Überraschung wurde es zwar nichts (Österreich wurde Letzter), doch das Team von Michael Warm hat bereits ein neues Ziel vor Augen: das Olympia-Vorqualifikationsturnier, das von 22. bis 27. November im slowakischen Poprad stattfindet. Österreich bekommt es dort mit den Gastgebern und Spanien zu tun.

Rückkehr

14 Mann sind gemeinsam mit Michael Warm am Freitag nach Steinbrunn zurückgekehrt. Mit dem Spiel gegen Montenegro steht am Montag die erste Standortbestimmung auf dem Vorbereitungs-Programm (18 Uhr, Budocenter Wien). "Die Testspiele werden uns sicher Aufschluss liefern", sagt der Teamchef, der im Großen und Ganzen auf seine EuroVolley-Auswahl vertraut.

Topscorer Thomas Zass (Paris Volley) wird genauso von der Partie sein, wie seine Legionärs-Kollegen Wohlfahrtstätter (Antwerpen) und Schneider (Montpellier). Hinter den Einsätzen von Außenangreifer Guttmann (Bänderverletzung) und Mittelblocker Reiser (Knie) stehen noch Fragezeichen. "Über ihre Teilnahme entscheiden wir in Absprache mit den Ärzten", sagt Warm.

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