Sportler aus Venezuela

Ein Weltmeister, ein Rodler und ein Olympiasieger.

Nur wenige venezolanische Sportler wie Pastor Maldonado schafften den Sprung ins Rampenlicht. Einer davon war Johnny Cecotto. Der Motorsportler gewann 1975 in der 350er-Klasse die Motorrad-WM und absolvierte ab 1983 18 Rennen in der Formel 1. Sein Sohn Johnny Cecotto jr . startet seit 2009 in der GP2-Serie.

Werner Hoeger (Mutter: Österreicherin, Vater: Deutscher) wurde 1953 in Venezuela geboren. Als er 16 war, zog die Familie in die USA. 1998 begann er mit dem Rodeln, mit 48 nahm er erstmals an den Olympischen Winterspielen teil. 2002 beendete er in Salt Lake City den Bewerb als 40., 2006 in Turin wurde er 32.

Boxer Fulgencio Obelmejas wurde 1988 WBA-Weltmeister im Super-Mittelgewicht, Francisco Rodríguez (bis 48 kg) holte 1968 in Mexico City das bisher einzige olympische Gold.

Eine Million Dollar

Tennisspieler Nicolás Pereira gewann 1988 die Jugendturniere der French Open, von Wimbledon und den US Open, kassierte in seiner Karriere mehr als eine Million Dollar Preisgeld und erreichte in der Weltrangliste Rang 44.

Den schönsten Namen bekam Overath Breitner da Silva Medina von seinem Vater verpasst, der ebenfalls Fußballprofi war und ihn nach den deutschen Spielern Wolfgang Overath und Paul Breitner benannte.

Derzeit spielt er beim FC Santos in Brasilien. Jeffrén Suárez wurde in Venezuela geboren, entschied sich aber dazu, für Spaniens U 21 zu spielen. Im Moment ist er bei Sporting Lissabon unter Vertrag.

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