Spider-Novak: Djokovic verblüfft die Tennis-Welt

Spider-Novak: Der Serbe Djokovic eignet sich auch als Artist.
Der Serbe stellte in Dubai abermals seine enorme Dehnbarkeit unter Beweis.

Es war schon beeindruckend, wie sich Novak Djokovic aus der großen Gefahrenlage herausspielte. Weil der Ranglisten-Erste, und das bleibt er auch am Montag, im Semifinale in Dubai gegen den heuer immens starken Gaël Monfils drei Matchbälle im zweiten Satz abwehrte und 2:6, 7:6 (8), 6:1 gewann. Und am Samstag legte er mit seinem 18. Sieg in Folge nach, im Finale ließ der Serbe  dem Griechen Stefanos Tsitsipas beim 6:3-6:4-Sieg  keine Chance.

Nicht minder beeindruckend war einmal mehr die Dehnbarkeit des Serben. Yoga-ähnliche Übungen sorgen dafür, dass der 32-Jährige der beweglichste Spieler auf der Tour ist.

Kein Happy End in den Emiraten gab es hingegen für Oliver Marach. Der bald 40-jährige Grazer unterlag im Doppel-Finale an der Seite des Südafrikaners Raven Klaasen dem Duo John Peers/Michael Venus 3:6, 2:6. Die australisch/neuseeländische Paarung hatte im Semifinale schon Jürgen Melzer und dessen Partner Edouard Roger-Vasselin glatt besiegt. Für Marach und Melzer geht es nun nach Graz-Premstätten zum Daviscup, wo am Freitag (Start: 15 Uhr) und Samstag (13 Uhr) Gegner Uruguay wartet.

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