Soler verlies vier Monate nach Horrorsturz Spital
Der kolumbianische Radprofi Juan Mauricio Soler hat vier Monate nach seinem Horrorunfall auf der sechsten Etappe der Tour de Suisse das Spital verlassen.
Soler hatte beim Unfall am 16. Juni einen Schädel- und Knöchelbruch sowie diverse weitere Verletzungen erlitten. Der 28-Jährige musste notoperiert werden und lag zwei Wochen im Koma des Kantonsspitals St. Gallen.
Soler war mit einem Zuschauer kollidiert und bewusstlos auf der Strecke liegen geblieben. Der Zuschauer erlitt nur leichte Verletzungen. Ob der Bergkönig der Tour de France 2007 wieder in den Radsport zurückkehren kann, steht noch nicht fest. Die Ärzte wagen keine Prognose. "Ich muss nun geduldig sein. Die Zeit wird es zeigen", sagte Soler.
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