Heiße Phase der Vorbereitung in den USA

Ein Skirennläufer in weißem Anzug und gelbem Helm fährt einen Hang hinunter.
Auch Klaus Kröll hob mit den österreichischen Speed-Herren ab.

Was sich im vergangenen Jahr bewährt hat, soll auch heuer wieder die österreichischen Speed-Herren schnell machen: Trainingseinheiten auf der permanenten Abfahrtsstrecke des US-Teams in Copper Mountain. Am Dienstag hob die Mannschaft von Burkhard Schaffer ab, um sich gemeinsam mit den US-Kollegen auf der weltcuptauglichen Piste mit zwei Minuten Fahrzeit auf den Saisonauftakt in Lake Louise und Beaver Creek vorzubereiten.

Die Strecke ist um diese Jahreszeit die einzige, die komplett mit Netzen abgesichert ist, so lautet denn auch das Motto von ÖSV-Chefcoach Mathias Berthold „möglichst wettkampfnahes Training mit hoher Intensität“. Mit an Bord ist auch Klaus Kröll, der sich unlängst noch einmal an der linken Schulter operieren lassen musste, um die letzten Folgen seines Sturzes beim Weltcupfinale in der Lenzerheide beheben zu lassen; mit an Bord ist aber auch Joachim Puchner, der noch großen Aufholbedarf hat, was die Arbeit auf Schnee anbelangt.

Und mit dabei ist auch Max Franz, der 2012 in Beaver Creek nach einem schweren Sturz mit Gehirnerschütterung und Nasenbeinbruch noch halbwegs glimpflich davongekommen war.

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