Short Track: Windisch als ÖESV-Einzelkämpferin
Die Steirerin will die gesamte Saison bestreiten, die Advent-Weltcups in Nagoya und Shanghai sind aufgrund einer notwendigen Zahnoperation aber etwas fraglich. Hauptziel der 31-Jährigen ist neben einer Verbesserung in den Ranglisten die Aufnahme in den Olympiakader für Sotschi 2014.
Denn bei ihren dann zweiten Spielen soll Windisch laut Verbandssportdirektor Marek Stanuch ganz vorne mitfahren, nicht nur wie bisher auf Europa-Ebene. Um sich darauf ordentlich vorbereiten zu können, wurde die Trainingszusammenarbeit mit dem deutschen Team eben bis in den Winter 2013/14 fixiert. Die Weizerin hat sich daher in den vergangenen Monaten hauptsächlich am deutschen Stützpunkt in Dresden vorbereitet.
Nicht mehr dabei ist Matthias Stelzmüller, der Wiener hat seine Karriere beendet. Im Gegensatz zu Windisch hat er die Bundesheer-Unterstützung verloren, in Folge fiel die Entscheidung zugunsten Studium bzw. Berufslaufbahn. Nachdem vor zwei Jahren Andre Pulec seine internationale Karriere beendet hatte, ist Österreich bei den Herren nun gar nicht mehr an oberster Front vertreten.
Die Saison der Eisschnellläufer beginnt erst vom 16. bis 18. November in Heerenveen, bis dahin laufen noch diverse Qualifikationen. Im Normalfall sollten Anna Rokita, Vanessa Bittner und Bram Smallenbroek beim Auftakt in den Niederlanden dabei sein.
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