Serena Williams nach Aus "noch am Anfang" des Comebacks

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Nach der Babypause läuft es für die Ex-Nummer 1 auf Hartplatz noch nicht nach Wunsch.

Wer geglaubt hatte, dass Serena Williams nach dem Erreichen des Wimbledon-Finales schon wieder fast die "Alte" ist, wird vorerst eines Besseren belehrt. Die 36-jährige US-Amerikanerin hat seit ihrer Rückkehr nach ihrer Babypause noch Schwierigkeiten. Williams verlor in Cincinnati in der zweiten Runde gegen Petra Kvitova (CZE) mit 3:6,6:2,3:6, blieb danach aber positiv.

"Ich denke, es war ein gutes Match heute", sagte Williams danach in der Pressekonferenz. "Wir haben beide wirklich auf hohem Niveau gespielt, nur eine konnte gewinnen." Sie selbst will sich jedenfalls, etwas mehr als ein Monat vor ihrem 37. Geburtstag am 26. September, Zeit geben. "Ich bin immer noch am Anfang. Das ist ein langes Comeback und ich habe gerade erst begonnen", sagte die 23-fache Grand-Slam-Siegerin.

Anfang August hatte Williams in San Jose gegen Johanna Konta sang- und klanglos 1:6,0:6 verloren und dann für das darauffolgende Turnier in Montreal abgesagt. "Es wird schon besser. Ich muss einfach weiter hart an mir arbeiten und hoffentlich werde ich dann beginnen, wieder mehr Matches zu gewinnen."

Ihre Bezwingerin Kvitova (WTA-Nr. 6) erreichte als zweite Spielerin nach Simona Halep (bisher 42 Saison-Siege) ihren schon 40. Sieg in diesem Jahr. Die Tschechin trifft nun in der dritten Runde in einer Wiederholung des diesjährigen Finales in St. Petersburg auf die Freundin von Dominic Thiem, die Französin Kristina Mladenovic. "Kiki", wie sie genannt wird, hatte zum Auftakt von der Aufgabe der als Nummer 10 gesetzten Deutschen Julia Görges bei 6:4,3:2 für Mladenovic profitiert. In Runde zwei war Mladenovic gegen die Slowakin Viktoria Kuzmova beim 6:3,6:0 überlegen.

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